Bundesrätin Doris Leuthard, als Vorsteherin des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation unterstrich in ihrer Eröffnungsansprache, dass «pledges and promises» zwar gut und recht sind, was aber zähle, seien Resultate. Prof. Lino Guzzella (Präsident ETH) wies im Schlusswort der Veranstaltung auf die Herausforderungen an die Wissenschaft, aber auch auf die Vorreiterrolle der Schweiz im Bereich «Cleantech» hin.
Das Zentrum für Integrale Gebäudetechnik (ZIG) war mit Prof. Urs-Peter Menti und Prof. Matthias Sulzer in der 25-köpfigen Schweizer Delegation unter Leitung des Bundesamtes für Energie vertreten. «Die zweitägige Reise bot neben rund 50 Referaten auch unzählige Gelegenheiten, um mit englischen und schweizerischen Firmen und Institutionen neue Kontakte zu knüpfen und das Netzwerk zu pflegen. Besonders interessant war auch zu sehen, welche Herausforderungen einer Weltstadt wie London bevorstehen und mit welchen zum Teil gleichen aber zum Teil auch unterschiedlichen Ansätzen Grossbritannien oder die Schweiz diese Herausforderungen angehen», so Urs-Peter Menti.
«Die in London vorgestellten Innovationen waren sehr inspirierend, aber zugleich auch eine Bestätigung, dass wir mit unseren Forschungsarbeiten auf dem richtigen Weg sind. Ein Vergleich mit ausländischen Firmen und Institutionen hilft, die eigenen Forschungsthemen zu prüfen und die richtigen Weichen zu stellen.»
Weitere Informationen zum Anlass im Blog des Bundesamtes für Energie.