Auf dieser Seite finden Sie folgende Themen:
Was ist der Inhalt der Weiterbildung?
In diesem Kurs erhalten Teilnehmende einen praxisnahen Einblick in den Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Banking. Neben fundierten Grundlagen und zahlreichen Praxisvorträgen steht die individuelle Begleitung im Vordergrund: Alle Teilnehmenden werden persönlich durch eine individuelle Fachbegleitung unterstützt und entwickeln im Rahmen einer Praxisaufgabe ihren eigenen KI-Assistenten (Demo-Version, ohne Programmierkenntnisse). Dadurch können sie das Gelernte sofort in konkrete Anwendungen übertragen.
Die Teilnehmenden verstehen die Grundlagen von Künstlicher Intelligenz und deren Regulierung im Banking, kennen Usecases aus Sourcing, Fraud Detection, Asset Management und Investment Management, können aktuelle KI-Tools (z. B. ChatGPT, Co-Piloten) einschätzen und für die Bankpraxis einordnen, erhalten Einblick in Architektur- und Plattformthemen im Zusammenhang mit KI, können Chancen und Limiten von KI im Banking bewerten, setzen im Rahmen einer Praxisaufgabe ihren eigenen KI-Assistenten um (als Demo, ohne Programmierkenntnisse), profitieren von individuellen Coachings, die sicherstellen, dass die persönlichen Fragestellungen und Ziele berücksichtigt werden, vernetzen sich mit Expertinnen und Experten aus Banken, Technologieanbietern und Hochschulen.
Das SAS deckt Themen wie KI-Grundlagen, Generative und Agentic AI, rechtliche Aspekte, Datenschutz, ethische Überlegungen, organisatorische Implementierung sowie praktische Anwendungen in Bereichen wie Asset Management, Marketing, Risk Management und Customer Service ab.
Diese Weiterbildung kann auch als Fachkurs ohne ECTS und Leistungsnachweis absolviert werden.
Welchen Abschluss erhalten die Teilnehmenden?
Für das SAS erhalten Sie ein Zertifikat über den erfolgreichen Abschluss des SAS AI Banking Lab. Für den Fachkurs sind keine Leistungsnachweise erforderlich. Sie erhalten eine Teilnahmebestätigung der Hochschule Luzern - Wirtschaft/FHZ.
Wer ist die Zielgruppe dieser Weiterbildung?
- Führungskräfte und Mitarbeitende von Banken (IT, Risk, Compliance, Asset Management, Innovation)
- Beraterinnen und Berater und Projektleitende im Banking- und Finanzbereich
- Personen mit Interesse an praxisnahen KI-Anwendungen im Banking
Was sind die Ziele des SAS?
Die Teilnehmenden
- verstehen die Grundlagen von Künstlicher Intelligenz und deren Regulierung im Banking,
- kennen Usecases aus Sourcing, Fraud Detection, Asset Management und Investment Management,
- können aktuelle KI-Tools (z. B. ChatGPT, Co-Piloten) einschätzen und für die Bankpraxis einordnen,
- erhalten Einblick in Architektur- und Plattformthemen im Zusammenhang mit KI,
- können Chancen und Limiten von KI im Banking bewerten,
- setzen im Rahmen einer Praxisaufgabe ihren eigenen KI-Assistenten um (als Demo, ohne Programmierkenntnisse),
- profitieren von individuellen Coachings, die sicherstellen, dass die persönlichen Fragestellungen und Ziele berücksichtigt werden,
- vernetzen sich mit Expertinnen und Experten aus Banken, Technologieanbietern und Hochschulen.
Welche Referentinnen und Referenten treten auf?
- Prof. Dr. Thomas Ankenbrand, Hochschule Luzern - Wirtschaft, IFZ
- Sophie Hundertmark , Hundertmark GmbH und Hochschule Luzern - Wirtschaft, IFZ
- Ursula Uttiger, Datenschutzspezialistin, Hochschule Luzern - Informatik
- Bedrija Hamza, Viseca
- Dr. Simon Broda, Hochschule Luzern - Wirtschaft, IFZ
- Prof. Dr. Nils Hafner, Hochschule Luzern - Wirtschaft, IFZ
- Weitere externe Expertinnen und Experten (u. a. UBS, BSI, Praxispartner)
Was sind die Aufnahmekriterien?
Die Aufnahme in ein SAS-, CAS-, DAS- oder MAS-Programm setzt einen Tertiärabschluss (Abschluss einer Hochschule oder der Höheren Berufsbildung HBB) voraus. Personen mit einem Hochschul-Abschluss oder Abschluss der höheren Berufsbildung müssen über mindestens 2 Jahre Berufserfahrung verfügen. Das Mindestalter für die Teilnahme beträgt 26 Jahre zum Zeitpunkt des Programmstarts. Haben Sie eine andere Ausbildung abgeschlossen und sind am SAS interessiert, nehmen Sie bitte Kontakt mit der Programmleiterin Sophie Hundertmark auf. Für die Zulassung zum SAS AI in Banking wird eine Berufserfahrung oder Ausbildung im Bank- bzw. Finanzumfeld sowie ein grundlegendes Verständnis von Banking-Prozessen vorausgesetzt; Programmierkenntnisse sind nicht erforderlich.
Kenntnisse sind mit einem kurzen Motivationsschreiben (max. eine A4-Seite) oder Motivationsvideo (ca. 2 bis 3 Minuten) einzureichen.
Wie ist das SAS AI in Banking aufgebaut?
Der Unterricht findet an total 4 Tagen (ganz- und halbtags) statt teilt sich wie folgt auf:
- 2 Tage vor Ort (Kick-off + Praxistag)
- 4 halbe Tage online (vormittags, Usecase-Sessions)
Wo findet die Weiterbildung statt?
Die Durchführung des SAS AI Banking Lab wird im Hybrid-Format durchgeführt: Vor Ort auf dem Campus Zug-Rotkreuz und online via Zoom/Teams.
Das Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ befindet sich direkt am Bahnhof in Rotkreuz.
Hochschule Luzern - Wirtschaft
Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ
Campus Zug-Rotkreuz, Suurstoffi 1
6343 Rotkreuz
Telefonnummer: +41 41 757 67 67
E-Mail-Adresse: ifz@hslu.ch
Internet: www.hslu.ch/ifz
Das IFZ ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar. Die Züge verkehren auf der Achse Zürich–Luzern. Sie erreichen das Institut vom Bahnhof Rotkreuz aus in weniger als fünf Minuten Fussweg. Die Zugverbindungen finden Sie hier.
Wann sind die Unterrichtszeiten?
Der Unterricht am IFZ der Hochschule Luzern findet zu folgenden Zeiten statt:
- 09:30 bis 17:15 Uhr
- Die Online-Tage sind als Halbtage (vormittags) geplant
Der Unterricht findet an folgenden Daten statt:
- 27. Januar 2026 - ganztags
- 28. Januar 2026 - halbtags
- 2. Februar 2026 - halbtags
- 3. Februar 2026 - halbtags
- 2. März 2026 - halbtags
- 3. März 2026 - ganztags
Wann startet die SAS-Weiterbildung?
Der nächste Kurs startet am 27. Januar 2026. Melden Sie sich jetzt oder bis 1 Woche vor Kursbeginn hier an.
Wie läuft die Abschlussprüfung im SAS AI Banking Lab ab?
Am letzten Praxistag entwickeln die Teilnehmenden einen eigenen KI-Assistenten. Dafür sind keine Programmierkenntnisse nötig, denn alle relevanten Inhalte, Methoden und Praxisbausteine werden im Kurs Schritt für Schritt vermittelt.
Die Prüfung besteht aus zwei Elementen:
- Praktischer Teil: Umsetzung eines funktionierenden KI-Assistenten anhand der im Kurs behandelten Tools und Frameworks. Alle benötigten Tools werden vom Kurs bereitgestellt, und es sind keine eigenen Lizenzen erforderlich.
- Schriftlicher Teil: Eine kurze, kritische Diskussion, in der der erstellte KI-Assistent beschrieben, reflektiert und im Hinblick auf Chancen, Risiken, regulatorische Aspekte sowie mögliche Weiterentwicklungen eingeordnet wird.
Die Abschlussprüfung stellt sicher, dass die Teilnehmenden KI im Banking nicht nur anwenden können, sondern auch strategisch, kritisch und zukunftsorientiert beurteilen.
Brauche ich Programmierkenntnisse, um mitzumachen?
Nein. Die Teilnehmenden entwickeln im Rahmen einer Praxisaufgabe ihren eigenen KI-Assistenten als Demo — auch ohne Vorkenntnisse in Programmierung.
Welches sind die zentralen Inhalte des Kurses?
Im Kurs werden behandelt: KI-Grundlagen, Generative und Agentic AI, rechtliche/regulatorische Aspekte, Datenschutz, ethische Überlegungen sowie Anwendungen in Bereichen wie Asset Management, Marketing, Risk Management, Customer Service.
Welche konkreten Use Cases aus der Praxis werden vorgestellt?
Typische Use Cases sind u.a. Sourcing, Fraud Detection, Asset Management und Investment Management. Auch der Einsatz von aktuellen KI-Tools wie Chat-Bots oder Co-Pilot-Systemen wird thematisiert.
Welche Vorteile bietet der Kurs gegenüber rein theoretischen Weiterbildungen?
Der Kurs verbindet fundierte theoretische Grundlagen mit praxisnahen Anwendungen und einer persönlichen Fachbegleitung. Durch die Projektarbeit entsteht eine greifbare Demo-Lösung, die sofort auf Banking-Prozesse übertragen werden kann.
Kann ich den Kurs absolvieren, ohne einen ECTS-Nachweis oder Abschluss zu erhalten?
Ja — die Weiterbildung kann auch als Fachkurs ohne ECTS und Leistungsnachweis abgeschlossen werden.
Welche Rolle spielen rechtliche und regulatorische Themen im Kurs?
Regulierung, Datenschutz und ethische Überlegungen sind ein fixer Bestandteil — Teilnehmende lernen, wie KI im Banking im Einklang mit rechtlichen (Schweizer) Vorgaben eingesetzt werden kann.
Welche Kompetenzen kann ich nach Abschluss des Kurses erwarten?
Sie verstehen KI-Grundlagen und deren Regulierung im Banking, kennen relevante Use Cases, können KI-Tools bewerten, erhalten Einblick in Architektur und Plattformen, und sind in der Lage, Chancen und Limiten von KI-Einsatz im Banking realistisch einzuschätzen.
Wie sieht das Lernformat — in Bezug auf Praxis & Betreuung — aus?
Der Kurs bietet individuelle Fachbegleitung und unterstützt Teilnehmende dabei, ihre persönlichen Fragestellungen und Ziele zu adressieren, während sie ihre eigene KI-Anwendung entwickeln. Zudem gibt es viele Praxisbeiträge, kombiniert mit relevantem theoretischem Wissen.
Wie profitieren Teilnehmende über den Kurs hinaus (Netzwerk, Know-how, Transfer)?
Teilnehmende vernetzen sich mit Expert/innen aus Banken, FinTechs und Hochschulen und gewinnen aktuelles Wissen sowie Best-Practices. Das Kursformat erlaubt eine direkte Übertragbarkeit des Gelernten auf reale Banking-Prozesse.
Wie erhalten Sie den IFZ Retail Banking Blog von Prof. Dr. Andreas Dietrich?
Den IFZ Retail Banking Blog mit Beiträgen von Prof. Dr. Andreas Dietrich, weiteren renommierten Expertinnen und Experten sowie angesehenen Bankspezialistinnen und Bankspezialisten versendet das Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ jeweils wöchentlich. Er behandelt moderne und zentrale Themen rund um Banken und Finanzinstitute in der Schweiz. Abonnieren Sie ihn hier.