Das Märchen «Hänsel und Gretel» berührt eine tiefe Urangst von Menschen: in einer fremden Umgebung schutzlos auf sich allein gestellt zu sein. Zum Glück hat die Geschichte ein tröstliches Ende. Der deutsche Komponist Engelbert Humperdinck (1854 – 1921) schuf aus dem Stoff eine Märchenoper, bei der er seinem Vorbild Richard Wagner treu blieb und volksliedhafte Passagen mit spätromantischem Klangreichtum verband. Vor zehn Jahren erarbeitete die Münchner Komponistin Helga Pogatschar aus Humperdincks «Hänsel und Gretel» eine Fassung für vierzehn Volksmusikinstrumente – darunter Blockflöte, Klarinette und Hackbrett. Diese wird nun von Musikstudierenden des StageLab der Hochschule Luzern als Co-Produktion mit dem Luzerner Theater auf die Bühne gebracht.
Besetzung: Robert Maszl (Hexe), Ursina Patzen (Mutter), Stephanie Szanto (Hänsel), Kathrin Hottiger (Gretel)
Kammerensemble der Hochschule Luzern – Musik
Produktionsteam: Musikalische Leitung: Rolando Garza Rodríguez, Inszenierung: Lennart Hantke, Bühne: Lea Burkhalter, Kostüme: Geraldine Arnold, Dramaturgie: Brigitte Heusinger
Die Premiere ist am Mittwoch, 26. Oktober 2016 um 15:00 Uhr.
Weitere Termine: www.luzernertheater.ch/haenselundgretel