Mehrsprachigkeit in der Musik und das Verstehen des «Anderen», «Unvertrauten»
Wei-Ya Lin, Bratschistin und Ethnomusikologin, leitet derzeit mit Johannes Kretz das PEEK-Projekt «creative (mis-)understandings» (2018 – 2021) an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (mdw). An der mdw und an der Universität Wien ist sie zudem als Lehrbeauftragte tätig. Sie promovierte 2015 mit einer Studie zur «Musik im Leben der Tao» (taiwanesische indigene Volksgruppe). Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Artistic Research, Auditives Wissen, Angewandte Ethnomusikologie, Musik von Minderheiten, Musik der taiwanesischen Indigenen, Musik der Migranten/innen in Wien, Bi-Musikalität.