Zugang zum Studium
Studierende mit einer abgeschlossenen Berufslehre in einem einschlägigen Beruf und einer Berufsmaturität haben die Möglichkeit, direkt am Aufnahmeverfahren teilzunehmen. Personen mit einer gymnasialen Matura oder einer Berufsausbildung in einem nicht einschlägigen Beruf benötigen für die Teilnahme am Aufnahmeverfahren ein einjähriges Berufspraktikum oder den Besuch eines einjährigen Propädeutikums an einer anerkannten Schule.
Modularer Studienaufbau und flexible Zeitmodelle
Das Studium ist modular aufgebaut:
Kernmodule vermitteln die wesentlichen Fach- und Methodenkompetenzen und machen rund 50% des Studienaufwandes aus.
Rund 30% der Module sind Projektmodule , welche sich mit anspruchsvollen Problemstellungen aus der Praxis beschäftigen.
Weitere 10% sind Erweiterungsmodule , welche es den Studierenden erlauben, sich in Themen des weiteren fachlichen Umfeldes einzuarbeiten und spezifische Fachkompetenzen zu entwickeln.
Die restlichen 10% sind Zusatzmodule , welche nicht-fachliche Kompetenzen abdecken und die Studierenden befähigen, ihr Fachwissen und ihre Entscheidungen in gesellschaftliche, kulturelle, ethische und wirtschaftliche Zusammenhänge einzuordnen.
Die Studierenden erstellen anhand des Modul-Angebots ihren individuellen Stundenplan. Zudem haben sie die Wahl zwischen den zwei Zeitmodellen Vollzeit und Teilzeit. Studierende haben im Teilzeitstudium eine geringere Präsenzzeit und können einer weiteren Tätigkeit nachgehen.
Interdisziplinär und praxisorientiert studieren
Der Bachelor-Studiengang wird in Kooperation mit den Studiengängen Architektur , Bauingenieurwesen und Gebäudetechnik | Energie angeboten. Der Praxisbezug ist zentraler Bestandteil des Bachelor-Konzepts und wird über Projektmodule und Projektarbeiten im Studium gewährleistet. Im letzten Studienjahr bearbeiten die Studierenden im Rahmen der Bachelor-Thesis ein anspruchsvolles Projekt zu einem vorgegebenen Thema.
Internationaler Austausch und «International Profile»
Im Rahmen von Austauschprogrammen können die Studierenden ein Semester an einer der Partnerhochschulen im Ausland studieren und dabei internationale Erfahrung sammeln und ihr persönliches Netzwerk erweitern. Zudem werden an der Hochschule Luzern – Technik & Architektur ausgewählte englischsprachige Module angeboten. Ein Austauschsemester in Kombination mit Fachmodulen auf Englisch und der Übernahme von Betreuungsaufgaben für ausländische Gaststudierende eröffnet den Studierenden die Möglichkeit, das Zertifikat «International Profile» zu erlangen.
Unterstützung bei Fragen rund um den internationalen Austausch bietet das International Office .
Berufsabschluss
Mit einem «Bachelor of Arts Hochschule Luzern/FHZ in Innenarchitektur» sind die Studierenden für eine Innenarchitektur-Karriere gerüstet. In Vorlesungen, Übungen und angewandten Projektarbeiten setzen sie sich mit gestalterischen und technischen Aspekten der Disziplin auseinander. Mittels Skizzen, Modellbau, Fotografie, CAD-Renderings und 3D-Modelling können sie Projekte digital und analog entwickeln und räumliche Ideen darstellen. Sie sind damit auf dem Arbeitsmarkt gefragte Fachpersonen.
Verkürztes Architektur-Studium
Für Innenarchitektinnen und Innenarchitekten mit einem Bachelor-Abschluss in Innenarchitektur der Hochschule Luzern – Technik & Architektur besteht die Möglichkeit, zusätzlich den Bachelor in Architektur in einem stark verkürzten Studium mit total 90 ECTS-Credits in maximal vier Semestern zu erwerben.
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