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Der Klimawandel ist eine Tatsache! Doch was bedeutet er für den Gebäudepark Schweiz? Inwiefern wird er die Planung und den Betrieb der Gebäude verändern? Die Herausforderung stellt sich auf zwei Ebenen: Einerseits gilt es so zu bauen, dass die klimarelevanten Treibhausgasemissionen möglichst reduziert werden. Andererseits sind bereits heute Strategien zu entwickeln, um unsere Bauten optimal auf das Klima der Zukunft vorzubereiten.
Der Klimawandel wird dazu führen, dass Gebäude in der Schweiz im Winter weniger geheizt, im Sommer hingegen stärker gekühlt werden müssen. Mehrere Forschungsarbeiten an der Hochschule Luzern zeigen auf, mit welchen Temperaturen wir ohne aktive Kühlung in Innenräumen künftig rechnen müssen (www.hslu.ch/klimawandel).
Als Schlüsselfaktoren der klimawandelgerechten Planung gelten beispielsweise der Fensteranteil, die Beschattungssysteme, die Aktivierung der Baumasse, die Nachtauskühlung oder der Miteinbezug der Begrünung ins Gebäudekonzept.
Lernen Sie bei uns, welche die relevanten bauphysikalischen Parameter der zukunftsfähigen Planung sind und wie Sie diese günstig beeinflussen können.
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Auf Anfrage
3 days
CHF 1200.-
Kursbestätigung
Continuing and executive education programmes
Horw
Gianrico Settembrini, MAS in Nachhaltigem Bauen, Arch. ETH, Hauptautor der Hochschule Luzern-Studie «Die Konsequenzen des Klimawandels für die Architektur»
Prof. Dr. Heinrich Manz, Programmleiter CAS Bauphysik, Dozent Hochschule Luzern, Institut für Gebäudetechnik und Energie
Prof. Dr. Axel Seerig, Dozent Hochschule Luzern, Institut für Gebäudetechnik und Energie
Ausführende Architekt*innen und Fachplanende sowie Personen aus der Immobilienverwaltung und der öffentlichen Bauverwaltung, welche den richtigen Rahmen skizzieren möchten, um Planungsleistungen von Ingenieur- und Architekturbüros einzukaufen.
Hochschulabschluss von Vorteil, mindestens 2 Jahre Berufserfahrung im Umfeld von Gebäude und Energie.
Engineering and ArchitectureContinuing EducationInstitute of Building Technology and Energy IGE