Abschied von der Norm - Die Familie im System der Sozialen Sicherheit
DER LUZERNER KONGRESS GESELLSCHAFTSPOLITIK
Der Luzerner Kongress Gesellschaftspolitik befasst sich mit aktuellen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungen, die für das Zusammenleben und die Politik eine hohe Relevanz haben. Trägerorganisationen des Kongresses sind die Hochschule Luzern, das Luzerner Forum für Sozialversicherungen und Soziale Sicherheit und die Universität Luzern. Einen Rückblick auf den Kongress 2019 finden Sie hier.
DER KONGRESS 2020
Die Familie als Solidargemeinschaft übernimmt wichtige Funktionen im System der sozialen Sicherheit der Schweiz. Dies zeigt sich auf eindrückliche Weise im Umgang mit der Coronavirus-Pandemie (COVID-19). Der Familienbegriff aber verändert sich, neue Familienformen, Individualisierung und veränderte Rollen tragen zum Wandel der herkömmlichen Familie bei. An welchen Bildern orientiert sich das soziale Sicherungssystem in der Schweiz? Welche Auswirkungen haben neue Familienkonstellationen auf die soziale Sicherung? Welche Bedeutung hat die Familie im heutigen System und welche Herausforderungen ergeben sich aus dem Wandel? Verabschieden wir uns von der «Norm-Familie»? Der Luzerner Kongress Gesellschaftspolitik 2020 geht diesen Fragen nach und eruiert die Folgen im Bereich des Erbrechts und der Verwandtenunterstützung, im Bereich der Existenzsicherung, bei der Pflege und Betreuung von Angehörigen und im Steuerbereich.
ZIELPUBLIKUM
Der Luzerner Kongress Gesellschaftspolitik richtet sich an Führungskräfte, Expertinnen und Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft sowie an Fachleute in öffentlichen und privaten Organisationen auf Bundes-, Kantons- und Gemeindeebene.
KOSTEN
Tagungsbeitrag (inklusive Mittagessen): CHF 350.-
Studierende: CHF 100.-
ANMELDUNG
Die Platzzahl ist beschränkt. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Anmeldeschluss ist der 31. Oktober 2020.