Für viele Studierende gehört es zu den Highlights ihrer Ausbildung, wenn sie ihre Fähigkeiten einmal nicht nur in Übungsaufgaben und Prüfungen beweisen können, sondern in der Bearbeitung ‚echter‘ Probleme und Fragen, die von aussen an die Hochschule herangetragen werden. Dazu kommt bei den Projekt- und Bachelor-Arbeiten noch das Moment der Forschung: Die Lösung liegt nicht auf der Hand, sie muss erst entdeckt werden. Das weckt Neugier bei den Studierenden und bringt den auftraggebenden Unternehmen und Organisationen oft wertvolle neue Erkenntnisse.
Auf der Bachelor-Stufe gibt es zwei Arten von studentischen Arbeiten. Bei den Projektarbeiten bearbeiten Studierende in der Mitte ihres Studiums Problemstellungen in Gruppen von rund sechs Personen. Dazu sichten sie Literatur und suchen auch konkret vor Ort nach Lösungen: Die Gruppe führt Interviews mit allen wichtigen Anspruchsgruppen durch, wertet diese systematisch aus und kann so Vorschläge entwickeln, die der Komplexität praktischer Problemlagen gerecht werden. Dabei werden die Studierenden von erfahrenen Coaches professionell betreut und unterstützt. Themenanträge können bis Ende Juli eingegeben werden, die Ergebnisse liegen im Januar vor.
Das Bachelor-Arbeitsprojekt wird von den Studierenden als Einzelarbeit im letzten Studienjahr zu einem Praxisthema aus ihrem Vertiefungsgebiet verfasst. Die Studierenden haben dazu zwei Semester Zeit und können sich so gut in die Fragestellung einarbeiten. Das Themenspektrum ist äusserst vielseitig und umfasst die gesamte betriebswirtschaftliche Bandbreite. Themen können bis Mitte August eingereicht werden, die Ergebnisse liegen Mitte Juni vor.
Für die Bearbeitungen der studentischen Praxisprojekte wird ein Kostenbeitrag erhoben.
Weitere Detailinformationen zu den Projektarbeiten sowie zu den Bachelor-Arbeiten inkl. Beispielen finden Sie hier.