Audio Design
Die Studierenden haben gelernt, wie Audio vom Menschen wahrgenommen und verarbeitet wird. Sie haben gelernt, Musik als narratives Instrument zu verwenden und Töne einzusetzen, um Benutzer zu führen. Sie haben die rechtlichen Grundlagen zum Musikeinsatz kennengelernt. Die Studierenden haben Geräusche und Dialoge selber aufgenommen und verarbeitet. Ausserdem haben sie die wichtigsten Synthese-Methoden kennengelernt und eingesetzt.
Bachelor-Präsentation
Die Studierenden haben ihre gestalterisch-/technische Bachelor-Arbeit vor einer Jury, bestehend aus internen und/oder externen Fachleuten, in einer der Arbeit angepassten Form präsentiert und demonstriert.
Bachelor Study
Entwickeln einer Projektidee für die künstlerisch-gestalterisch-/technische Bachelorarbeit, vorstellen dieser Idee in Form einer Proposal-Präsentation (Pitch). Klärung des konzeptuellen Rahmens, bereit für die Umsetzung.
Generative Computer Graphics
Kennenlernen von generativer Programmierung anhand ausgewählter Algorithmen und individueller Projekte auf dem Gebiet der generativen Kunst. Studium von Algorithmen für Flächenmuster (Tesselation), Agenten, Formen und Geometrie, Farbräume, Generierung von Farbschemata und Text. Schlussprojekt individuell oder in Gruppen in einem der vier Gebiete Exquisite Corpse, Poesie Generator, Sound als Form oder Logo Generator. Dokumentation der Experimente in einem kleinen Portfolio.
Computer Graphics & Computational Perception
Kennenlernen von digitalen 2D und 3D Repräsentationen von Computergrafik und Wahrnehmungsphysiologie zur Verwendung in Design, Games und 3D Animation. Die Studierenden lernen digitale Formate technisch verstehen, mediengerecht und experimentell zu nutzen und zu optimieren. Studierende im Fokus Design probieren diese Erkenntnisse Hands-On aus. Studierende mit Schwerpunkt Informatik lernen die technischen Zusammenhänge und werden in eine Computergrafik-Beschreibungssprache eingeführt.
Computer Graphics extended
Praktische Anwendung des Lernstoffes von "I.DI_162_COMGRAP.16 Computer Graphics and Perception" anhand von Projektarbeiten. Studierende mit dem Schwerpunkt Design erstellen, texturieren und animieren 2d-Grafiken oder 3d-Modelle. Studierende mit dem Schwerpunkt Informatik lernen das Programmieren in einer Grafikbeschreibungssprache und direkt auf der Grafikkarte. Wo möglich mit Hilfe von einfachen Testcases und immer konsequent unter Verwendung eines Sourcerepositorysystems.
Computational Perception extended
Verschiedene Machine Learning und AI Techniken und ihre Anwendung für Design und Kunst. Erstellen von Neuronalen Netzwerken und Experimentieren mit einfachen Code Beispielen und Methoden aus Computer Vision (Bildklassifikation, Object Detection, Pose Estimation) und Generative Deep Learning (DL) (DeepDream, style transfer, Pix2Pix / CycleGAN). Schlussprojekt basierend auf einem der wichtigsten Deep-Learning Algorithmen.
Digital Technologies Fundamentals
Digitale Technologie (und deren Geschichte) in ihrem Kern für die Gestaltung der Zukunft verstehen und erklären können. Fundamental digitales Denken oder wie man die Welt zerteilt, beschreibt und berechnet. Eine Einführung in die Prinzipien der Digitalisierung und die grundlegende Funktionsweisen von Computern, sowie eine Übersicht über technologischen, ökonomischen und sozialen Gesetze der digitalen Welt.
Game Design & Engineering
Die Begriffe des Spiels und des Computerspiels werden geklärt und gegenüber anderen Formen abgegrenzt. Die Relevanz des Spiels in der Gesellschaft werden reflektiert. Die Studierenden tauchen in die Geschichte des Spiels ein. Anhand von Materialrecherche untersuchen sie verschiedene Genres und deren Konventionen. Ein spezieller Schwerpunkt liegt dabei auf den Emotionen die Spiele in uns hervorrufen. Die Studierenden lernen einfache Spielemechanismen kennen und umzusetzen. Sie beginnen erste Schritte in einer echten Gameengine und erforschen durch Lösen von Aufgaben den technischen Aufbau eines Spiels.
Interaction for Virtual Reality
Dieses Modul vermittelt die Grundlagen von Virtual und Augmented Reality und wie Benutzer mit immersiven Umgebungen interagieren können. Studierende lernen, was 3D User Interfaces von klassischen 2D UIs unterscheidet, was bei der Interaktion zu beachten ist und wo deren Einsatz sinnvoll ist. Die behandelten Themen werden in einem Projekt angewandt.
Mentoring 1. Semester
In diesem Fachmentorat haben die Studierenden domänenspezifische Fachkompetenzen auf Ebene des ersten Studienjahres in Ergänzung des Pflichtstudiums geschärft. Unter dem Mentorat einer fachspezifischen Lehrperson haben sie selbstständig spezifische Themen auf einem gewählten Fachgebiet bearbeitet und anhand gemeinsam festgelegter Fragestellungen ihre Kenntnisse entwickelt.
Studio Emerging Technologies
Geschichte der Co-Emergenz/-Dependenz von Technologie, Design und Interface. Design-Szenarios und -Storyboards aufgrund von Literaturrecherche, Interviews und Kreativitätstechniken. Entwicklung von einfachen Experience Prototypen (Geräte, Anwendungen und Inhalte) für eine Auswahl von Emerging Technologies. Anwendungskonzepte und Nutzererfahrung, mit allfälliger Vertiefung. Gesellschaftliche und ethische Fragen, Chancen- und Risikenbewertung und Prognosen für mögliche Zukünfte.
Studio Emerging Technologies extended
Geschichte der Co-Emergenz/-Dependenz von Technologie, Design und Interface. Design-Szenarios und -Storyboards aufgrund von Literaturrecherche, Interviews und Kreativitätstechniken. Entwicklung von einfachen und erweiterten Experience Prototypen (Geräte, Anwendungen und Inhalte) für eine Auswahl von Emerging Technologies. Anwendungskonzepte und Nutzererfahrung, mit allfälliger Vertiefung. Gesellschaftliche und ethische Fragen, Chancen- und Risikenbewertung und Prognosen für mögliche Zukünfte.
Studio Game Design
Erstellen eines Spiels mit Game-Engine in Teamarbeit, mit allen Komponenten wie Intro, Tutorial, Menüstruktur, Level, Gewinnbedingung und entsprechendem Abspann. Entwickeln und Umsetzung einer Spielidee zu einem vorgegebenen Thema. Selber Gameplay programmieren mind. ein Level mit einer Geschichte erstellen, Anfertigen der dazu nötigen Objekte. Kontinuierliches Zusammenfügen all dieser Komponenten zu einem Spiel. Mehrmaliges Testen und Einholen von Feedback von anderen. Dokumentation des ganzen Prozesses.
Studio Game Design 2
Selbständige Entwicklung eines Spieles mit mehreren Leveln mit freigewählten Tools. Die Studierenden bilden selbstständig Teams und entwickeln mehrere Game-Ideen. Diese präsentieren sie in einem ersten Schritt dem Dozenten(team). Danach entwickeln sie aus einer der Game-Ideen selbstständig ein Gamedesign mit entsprechendem Gamedesign-Dokument welches wieder vor dem Dozenten(team) verteidigt werden muss. Danach planen die Teams ihre Arbeit selbstständig und setzten das Gamedesign um.
Studio Game Design extended
Nicht alle Themen die in der Spieleentwicklung vorkommen, sind für alle gleich wichtig. In diesem Modul besteht die Chance sich selbstständig in ein Gebiet zu vertiefen und sich zu spezialisieren. Dies entspricht auch der Art und Weise wie man sich in der Gamebranche Wissen erarbeitet. Die Studierenden wählen ihr Spezialgebiet, besprechen ihre Ziele mit dem Dozentur-Team und arbeiten dann an einem Test-Projekt (kein Spiel) um das, im Literaturstudium erworbene Wissen, umzusetzen. Ihre Ergebnisse fassen sie in in einer öffentlichen Präsentation und einem Forschung-Essay zusammen, welcher der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird.
Studio Information Aesthetics & Engineering
Datenvisualisierung und Informationsgrafik helfen, komplexe Information zu lesen, interpretieren und nutzbar zu machen. Verständliche Kommunikation, Erleichtern der Mustererkennung, technische und ästhetische Fragen im Umgang mit grossen Datenmengen. Recherche, Aufbereitung, visuelle Gestaltung und programmiertechnische Umsetzung als Visualisierungstools.
Studio Information Aesthetics & Engineering extended
Datenvisualisierung und Informationsgrafik helfen, komplexe Information zu lesen, interpretieren und nutzbar zu machen. Verständliche Kommunikation, Erleichtern der Mustererkennung, technische und ästhetische Fragen im Umgang mit grossen Datenmengen. Recherche, Aufbereitung, visuelle Gestaltung und programmiertechnische Umsetzung als Visualisierungstools.
Studio Physical Prototyping
Physical Prototyping definiert sich über projektgerechte Fabrikation von physischen Objekten und deren Steuerung mittels programmierbarer Mikrokontroller und elektronischer Schaltkreise. Im Rahmen von projektbasierten Aufgabenstellungen lernen die Studierenden interaktive Objekte zu entwerfen, zu bauen und zu programmieren.
Studio Physical Prototyping extended
Fabrikation von physischen Objekten und deren Steuerung mittels programmierbarer Mikrokontroller und elektronischer Schaltkreise. Projektbasierte Vertiefung und Erweiterung des Moduls "Studio Physical Prototyping". Bauen um zu Entwerfen, algorithmische Formgebung. Iterativer Entwurfsprozess mit Blick auf Form, Produktsprache, Ergonomie und Sicherheit.
Studio User Experience Design
Der nutzerzentrierte Design- und Entwicklungsprozess anhand eines vorgegebenen Problemfelds und eines vollständigen Projekts. Implementierung eines digitalen Prototypen mit einer Benutzerschnittstelle. Bedürfnisanalyse, Eingrenzung und Beschreibung des Problems, Erstellen von Lösungsvorschlägen und Tests mit der Zielgruppe, daraufhin Verbesserungsvorschläge.
Studio User Experience Design extended
In diesem Modul haben Studierende die Möglichkeit, sich in ein Schwerpunktthema im Bereich UX vertiefen. Die Spezialisierung erfolgt in Kleingruppen von zwei Studierenden, die gemeinsam das Thema in Theorie und Praxis bearbeiten. Das Gelernte wird in Form einer Präsentation an die anderen Studierenden weitergeben.
Studio Web & Mobile Design
Die Studierenden entwickeln auf der Web-Plattform in drei Sprints ein Produkt bis zum MVP. Sie nutzen Frameworks, um schnell ans Ziel zu gelangen, aber brechen gezielt dort mit Regeln, wo Alleinstellungsmerkmale entstehen. Sie entwickeln interdisziplinär Inhaltskonzept, Look & Feel und Datenmodell, um glaubwürdig den Nutzen des Produktes zu vermitteln. Dabei erlernen sie die Methoden, um alltägliche Webprojekte im Team zu kreieren oder zuversichtlich und kontinuierlich weiterzuentwickeln.
Studio Web & Mobile Design 2
Die Studierenden arbeiten an einem Web&Mobile Projekt und entwickeln es zum Minimal Lovable Product.; Sie erlernen Methoden, um die Nutzererfahrung zu optimieren, und ein lebendiges und originelles Web-Produkt zu erschaffen. Dabei überblicken sie die Vielfalt von Geräten und Browsern und lernen, ihr Produkt für die Web-Welt stabil aber originell umsetzen.
Studio Web & Mobile Design extended
Die Studierenden arbeiten selbstständig unter Begleitung an ihrem Produkt weiter, vertiefen gelernte Themen oder arbeiten an zusätzlichen Aspekten. Sie können wählen aus vorgegebenen Themen oder sie wählen ein eigenes Thema. Alternativ entwickeln sie Werkzeuge, die ihnen die Arbeit an digitalen Produkten erleichtern oder Fehler reduzieren. Ähnlich einem Seminar präsentieren sie am Ende des letzten Sprints ihr Thema und Erkenntnisse.
Studio User Experience Design 2
Die Studierenden durchlaufen in diesem Modul erneut den Nutzerzentrierten Design-Prozess, mit vertieftem Fokus auf eine detaillierte Nutzungskontext- und Problembeschreibung. Die Lösungskonzepte werden in mehreren Runden mit ausführlichen User Tests qualitativ und quantitativ evaluiert. Als Teil der Dokumentation wird auch ein Tracking-Konzept erarbeitet.
User Experience Design & Engeneering
User Experience trägt den Bedürfnissen, Wünschen und Wohlbefinden der Benutzer Rechnung und berücksichtigt dazu Aspekte der Verständlichkeit und Bedienbarkeit von interaktiven Systemen. Dieses Modul vermittelt methodische Kenntnisse und auch gestalterische Kompetenzen für die Entwicklung von Graphical User Interfaces (GUIs). Die Studierenden wenden User Centred Design Methoden zur Analyse, Modellierung, Ideation und Testing an einem konkreten Beispiel an.