In der Übersicht
Strukturiertes und geplantes Forschungsdatenmanagement (kurz FDM oder RDM) unterstützt eine gute wissenschaftliche Praxis. In Forschungsprojekten werden Daten verwendet (generiert, erhoben, gesammelt, zusammengestellt) und durchlaufen typischerweise einen Datenlebenszyklus von Planung – Erhebung – Analyse – Publizieren/Teilen – Archivieren – Nachnutzen. Ein Datenmanagementplan unterstützt die Handhabung und Dokumentation im Datenlebenszyklus und ist eine wichtige Grundlage für transparente, möglichst offene Forschungsdaten sowie die Validierbarkeit von Forschungsergebnissen.
Der Kurs bietet (angehenden) Forschenden eine Einführung in FDM, welches anhand von Beispielen diskutiert wird. Die FAIR Data Prinzipien und Nutzungsrechte werden vorgestellt. Spezielle Anforderungen des SNF und der Universität Luzern sowie der HSLU werden berücksichtigt. Die Teilnehmenden kennen die Stationen des Datenlebenszyklus und lernen Methoden dazu. Im Kurs wird ein eigener Datenmanagementplan beispielhaft erstellt.
Dieser Kurs vermittelt das Grundlagenwissen für die FDM-Aufbaumodule zu quantitativen und qualitativen Forschungsdaten, welche im Herbstsemester angeboten werden.