Über NEPTUNE
Die europäische Vereinigung NEPTUNE (Network for Environmental Projects in Technology UNited in Europe) widmet sich im Champions Circle Building Technology bautechnischer Fragestellungen. Die fünf beteiligten internationalen Hochschulen führen in diesem Rahmen jährlich eine Blockwoche für Studierende des Fachbereichs Bau durch, in welcher ein breites Spektrum an bautechnischen Fragestellungen erarbeitet wird. Die Studierenden können damit in einem interdisziplinären und internationalen Kontext Projekterfahrungen sammeln. Innerhalb und zwischen den beteiligten Hochschulen wird damit die gelebte Interdisziplinarität gestärkt und die internationalen Verbindungen vertieft. Jede der Hochschulen fungiert im Fünfjahreszyklus als Gastgeberin dieser internationalen Woche. Vom 19. bis 28. März 2020 findet NEPTUNE nach 2015 erneut auf dem Campus in Horw statt.
Beteiligte Hochschulen
Story «Urban SoundSCAPE»
Luzern ist eine Musikstadt! Weltweit beachtete und etablierte Festivals, exzellente Dirigenten und Musiker in Verbindung mit der entsprechenden Architektur des KKL und eingebettet in die Landschaft der Zentralschweiz machen Luzern als Stand- und Lebensort für Events und Musikschaffende äusserst attraktiv. Das bisherige Repertoire des Angebotes soll um ein fiktives jährlich stattfindendes Festival für experimentelle und urbane Musik erweitert werden. Vor allem Musikforschende aber auch Laien und noch unbekannte Künstler sollen Gelegenheit bekommen, ihr Können zu präsentieren und sich mit anderen Kunstschaffenden auszutauschen. Zentrales Element ist die Interaktion der Musik mit der Stadt, mit ihren Geräuschkulissen und ihrer Bevölkerung. Die ganze Stadt wird vom Festival als Bühne genutzt.
Aufgabenstellung
An fünf städtischen Platzräumen über die ganze Stadt verteilt stehen temporäre Bühnen zur freien Bespielbarkeit zur Verfügung. Die Plätze weisen alle eine unterschiedliche Charakteristik auf. Vom Quartiersplatz über touristisch geprägte Platzräume bis hin zu Verkehrsplätzen wird innerhalb der Stadt Raum geboten für spontane Musik. Die exakte Lage und Gestaltung der Bühne wird sich aus der Nutzung und den Möglichkeiten des Ortes ergeben. So können Plattformen unter Umständen auf dem Dach der Häuser oder im Untergrund angeboten werden. Wichtig aber ist, dass neben der Kohärenz der Umsetzung auch die Logistik geklärt ist. Das Publikum muss zuhören können, der Verkehr darf nicht gestört, die Ver- und Entsorgung muss gewährleistet sein. Zudem muss die Frage nach dem Einfluss der Witterung geklärt werden. Ziel ist die Erstellung eines musikalischen Nutzungsszenarios und eines entsprechenden Bühnenkonzepts.