Die numerische Strömungsberechnung eignet sich bestens zur Analyse und Optimierung von um- oder durchströmten Komponenten und auch ganzen Systemen. Die Auswirkung von geometrischen Modifikationen kann quantitativ mit hoher Treffsicherheit vorhergesagt werden, dies auch in Fällen, wo die absolute Vorhersage unsicher bleibt. Parameterstudien sind daher im numerischen Experiment leicht möglich.
Komplexe multiphysikalische Modellierungen sind im Trend. Mit den enorm rasch wachsenden Rechnerkapazitäten gehört die Zukunft der numerischen Strömungsberechnung (CFD). Die Rechnerkapazität des eigenen Clusters am CC Fluidmechanik und Hydromaschinen konnte während den letzten Jahren stetig ausgebaut werden. Mittlerweile werden über 200 Prozessoren mit insgesamt mehr als 1800 Cores und 7.6 TB RAM für die Durchführung von immer komplexeren Strömungssimulationen eingesetzt. Damit können Modelle bis zu über 100 M Knoten verarbeitet werden. Um die dadurch entstandenen Datenmengen speichern zu können, wurde die Speicherkapazität auf über 130 Terabyte ausgebaut.