Unter dem Motto «Adaptive Gebäudehüllen» widmete sich die Veranstaltung einer noch neuen Technologie in der Fassadenentwicklung. Adaptive bzw. dynamische Fassaden sind in der Lage ihre Eigenschaften, wie beispielsweise Dämmverhalten, Lichttransmission, Energiedurchlass, usw. an die ständig variierenden klimatischen Umgebungsbedingungen und Nutzeranforderungen optimal anzupassen. Dadurch können sie im Vergleich zu herkömmlichen Fassadensystemen einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Energieeffizienz moderner Gebäude leisten.
Die Konferenz fand im Rahmen des European Facade Networks (EFN) und des Europäischen Forschungsprojekts COST TU1403 «Adaptive Facades Network» statt. Das EFN ist ein Interessensverband und Kompetenznetzwerk von Hochschulen, mit dem Ziel, die Ausbildung und Forschung im Bereich der Gebäudehülle in Europa voranzutreiben.
Die COST Aktion TU1403 «Adaptive Facades Network» ist ein vom Kompetenzzentrum Fassaden- und Metallbau der Hochschule Luzern initiiertes und geleitetes Europäisches Forschungsprojekt über adaptive und dynamische Fassaden. Am Forschungsprogramm sind Wissenschaftler, Ingenieure, Architekten und Industrievertreter aus mehr als 20 Ländern beteiligt.
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