Wird es gelingen, eine neue Kultur im Umgang mit Behinderungen zu entwickeln oder bleibt alles beim Alten? Welche Erwartungen haben Menschen mit Behinderungen? Wer trägt wofür Verantwortung? Wie lassen sich die Ansprüche auf Gleichberechtigung und Inklusion in der Praxis einlösen?
Welche Spannungsfelder ergeben sich dabei und was bedeuten diese für die Betreuenden und die Behörden? Den verschiedenen staatlichen und nichtstaatlichen Institutionen mit ihren unterschiedlichen Aufträgen und den Betroffenen selber kommt dabei eine wichtige Rolle zu. Der Kongress führt die verschiedenen Akteure, Praktikerinnen und Praktiker, Behörden und Entscheidungsträger zusammen und bietet eine Plattform zur gemeinsamen Reflektion der Chancen und Herausforderungen, welche die Behindertenrechtskonvention für die Praxis und die weitere Entwicklung der Behindertenpolitik darstellt.
Der Kongress wird erstmals gemeinsam vom Eidgenössischen Büro für Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen, CURAVIVA Schweiz, Integration Handicap, Pro Infirmis, INSOS Schweiz, dem Schweizerischen Kompetenzzentrum für Menschenrechte, dem Europäischer Dachverband der Dienstleistungsanbieter für Menschen mit Behinderungen und der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit veranstaltet.