O blessed, blessed night! I am afeard.
Being in night, all this is but a dream,
Too flattering-sweet to be substantial.
William Shakespeare: Romeo and Juliet, Act II, Scene II. Capulet's orchard.
Menschen haben viele verschiedene Möglichkeiten, um gewollte oder ungewollte, grosse oder kleine, reale oder ideelle Distanzen zu überwinden. Studierende aus den Klassen für Gesang, Gitarre, Harfe und Akkordeon interpretieren über Treppengeländer, Balkone, Zwischenstockwerke und Nischen hinweg Serenaden, Ständchen, Liebeslieder und Ensembles von Brahms, Britten, Croce, de Falla, de Lorca, Dowland, Frauchiger, Ginastera, Granados, Haydn, Mozart. So wird nicht nur das Foyer des Gebäudes der Hochschule Luzern zum Klingen gebracht, sondern es werden dabei auch Grenzen herkömmlicher Aufführungsformate überwunden, ohne dass das Gutbekannte und Bewährte ganz verschwindet.
Andrina Roediger, Harfe,
Gwendolyn Waber, Akkordeon
Julia Palac, Flöte und Ensembleleitung
Studierende der Gesangs- und Gitarrenklassen