Task Force an der Hochschule Luzern
Unter ukraine-hslu@hslu.ch werden alle Anfragen innerhalb und ausserhalb der Hochschule entgegengenommen.
Finanzielle und organisatorische Unterstützung
Der Bundesrat hat über den Schutzstatus S von Flüchtlingen aus der Ukraine entschieden, damit verbunden ist neben der Möglichkeit der Aufnahme einer Arbeit auch der Zugang zu einem Studium. Forschende und Studierende aus der Ukraine finden Informationen zu den Unterstützungsangeboten an der HSLU auf dieser Website.
Anlaufstellen der Kantone Luzern und Zug
Die Kantone Luzern und Zug haben für die Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen zentrale Anlaufstellen eingerichtet, um Fragen zu beantworten und Hinweise sowie Angebote aus der Bevölkerung zu kanalisieren und zu koordinieren. Dort können sich auch Personen melden, die privat eine Unterkunft für Geflüchtete zur Verfügung stellen möchten.
Der Kanton Luzern hat zudem auf dem Inseli in Luzern einen First Contact Point eingerichtet. Alle ukrainischen Schutzsuchenden können sich nach ihrer Ankunft im Kanton dort melden, auch wenn sie noch nicht in einem Bundesasylzentrum registriert wurden. Mitarbeitende der Dienststelle Asyl- und Flüchtlingswesen nehmen sie in Empfang und organisieren sowohl die Unterbringung als auch den Transport zu den Unterkünften.
Informationen Staatssekretariat für Migration
Informationen zur Einreise, Anmeldung und Aufenthalt werden auf der Website des Staatssekretariats für Migration in Deutsch und Ukrainisch bereitgestellt.
Deutschkurse
Die Deutschkurse für Fremdsprachige und andere Sprachangebote des HSLU-Sprachenzentrums stehen geflüchteten Personen im Rahmen ihres Studiums oder ihrer Beschäftigung an der HSLU offen und werden nach Bedarf erweitert.
Ein kostenloser Online-Kurs für Deutsch-Ukrainisch findet sich hier: jicki.de/deutsch-ukrainisch
Spenden für geflüchtete Studierende
Das Departement Design & Kunst konnte inzwischen 30 Studentinnen der Partnerhochschule in Lviv (deutsch: Lemberg) willkommen heissen und ihnen die Weiterführung ihres Studiums als Austauschstudierende in Luzern ermöglichen. Für eine Soforthilfe zugunsten dieser Studentinnen wurde ein Sonderkonto bei der Stiftung Hochschule Luzern eingerichtet: https://sites.hslu.ch/stiftung/soforthilfe-fuer-studentinnen
Bitte bei der Einzahlung den Vermerk «Ukraine DK» angeben.
Gesammelt wird ab sofort auch für andere Studierende aus der Ukraine. Um ihnen für ihren Start eine finanzielle Soforthilfe auszahlen zu können sowie passende Unterstützungsangebote zu finanzieren, hat die Stiftung Hochschule Luzern eine zweite Spendenaktion lanciert:
https://sites.hslu.ch/stiftung/soforthilfe-fuer-gefluechtete-hslu
Bitte bei der Einzahlung den Vermerk «Ukraine HSLU» angeben.
Hilfsaktionen und Engagement für den Frieden
HSLU-Angehörige zeigen ihre Betroffenheit und werden auf vielfältige Weise konkret aktiv: So beteiligten sich Studierende an Benefizkonzerten, Dozierende des Departements Soziale Arbeit hielten während zehn Tagen täglich eine Mahnwache für den Frieden und Architektinnen und Architekten verbreiten ihr Konzept für «Modulare Lernwelten für geflüchtete Kinder», das bereits an verschiedenen Orten im Einsatz ist.
Notfallhotline
Eine psychologische Betreuung bietet der Beratungsdienst vom Campus Luzern, hier ist allerdings mit Wartezeiten zu rechnen. Für akute Kriseninterventionen steht betroffenen Studierenden und Mitarbeitenden eine Hotline (Tel. 0041 (0) 52 208 03 25) mit psychologisch geschulten Fachpersonen zur Verfügung.