Arbeiten an der HSLU Rundum gut versorgt

• AHV (Alters- und Hinterlassenenversicherung): Dies ist eine obligatorische Versicherung für alle Personen, die in der Schweiz wohnen oder erwerbstätig sind. Die Beiträge der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen werden vom Arbeitgeber bei jeder Lohnzahlung abgezogen und zusammen mit dem Beitrag des Arbeitgebers an die Ausgleichskasse überwiesen. Mehr Informationen finden Sie hier.
• IV (Invalidenversicherung): Ebenso wie die AHV, ist auch die IV eine obligatorische Versicherung und die Beiträge werden bei jeder Lohnzahlung direkt abgezogen. Mehr Informationen finden Sie hier.
• ALV (Arbeitslosenversicherung): Die ALV ist ebenso wie die AHV und IV eine obligatorische Sozialversicherung in der Schweiz. Arbeitnehmende, die AHV-beitragspflichtig sind, sowie deren Arbeitgebende müssen Beiträge an die ALV entrichten. Arbeitgebende und Arbeitnehmende tragen je die Hälfte der Beiträge. Die Beiträge werden monatlich vom Lohn abgezogen. Mehr Informationen finden Sie hier.
• Pensionskasse: In der Schweiz wird jeder Arbeitnehmende in der beruflichen Vorsorge versichert (s. hier). Die Arbeitnehmenden der HSLU sind in der Luzerner Pensionskasse LUPK bzw. bei der Gemini Sammelstiftung (Departement Musik) versichert.
• Gebundene Selbstvorsorge (3. Säule): Mit der freiwilligen, privaten und gebundenen Vorsorge sollen zusätzliche individuelle Bedürfnisse gedeckt werden. Sie ermöglicht es den Erwerbstätigen, einen bestimmten Betrag auf ein Bankkonto oder in eine Lebensversicherungspolice einzuzahlen. Die Einzahlungen können vom steuerbaren Einkommen abgezogen werden. Das angesparte Geld bleibt – mit gewissen Ausnahmen – bis zur Pensionierung blockiert. Dann wird es ausbezahlt und kann frei verwendet werden. Die Säule 3a steht Personen offen, die einer selbstständigen oder unselbstständigen Erwerbstätigkeit nachgehen und deren Einkommen AHV-pflichtig ist. Mehr Informationen finden Sie hier.
• Unfallversicherung: Jede in der Schweiz beschäftigte Person ist obligatorisch gegen Berufsunfälle und Berufskrankheiten versichert. Sofern sie für mindestens 8 Stunden pro Woche beim selben Arbeitgeber beschäftigt ist, ist sie auch gegen Nichtberufsunfälle versichert (siehe hier). Die Prämien für die Versicherung der Berufsunfälle und -krankheiten tragen die Arbeitgebenden. Die Prämien für die Versicherung der Nichtberufsunfälle gehen grundsätzlich zu Lasten der Arbeitnehmenden. Der Arbeitgeber schuldet den gesamten Prämienbetrag, wobei er den Anteil der Arbeitnehmenden von deren Lohn abzieht.

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Ausländischen Staatsangehörigen ohne C-Bewilligung wird die sogenannte Quellensteuer direkt vom Einkommen abgezogen. Quellensteuerpflichtig sind Personen, die:

• ihren steuerrechtlichen Wohnsitz in der Schweiz haben, aber die Niederlassungsbewilligung (Ausweis C) noch nicht besitzen oder
• keinen steuerrechtlichen Wohnsitz in der Schweiz für ihre Einkünfte (Grenzgänger, Wochenaufenthalter, Referenten, Sportler, Künstler etc.) haben. 

Der Arbeitgeber ist verpflichtet, die geschuldete Steuer vom Lohn abzuziehen und der Steuerbehörde abzuliefern.

Alle anderen ausländischen Staatsangehörigen (mit C-Bewilligung) müssen jährlich eine Steuererklärung ausfüllen und anhand der Angaben eine Steuerrechnung begleichen.

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Im Rahmen des Swiss European Mobility Programme von Movetia haben Sie die Möglichkeit, einen Auslandsaufenthalt zu absolvieren:

• Aufenthalt zur Weiterbildung für alle Mitarbeitendenkategorien (z.B. Job Shadowing, Workshops, Seminare, etc.)
• Aufenthalt zur Lehre für Dozierende

Für mehr Informationen wenden Sie sich bitte ans International Office des jeweiligen Departementes:

• Technik & Architektur
• Wirtschaft
• Informatik
• Soziale Arbeit
• Design, Film & Kunst
• Musik

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