Das Weiterbildungsangebot ist in vier thematische Blöcke à zwei Tage gegliedert:
Im ersten Block eröffnen wir einen Einstieg ins Coding, betrachten Werke von Protagonist:innen aus früher Computerkunst und reflektieren ihre Strategien. Die Teilnehmer:innen realisieren ein eigenes Projekt basierend auf einem dieser frühen Werke und machen sich mit Grundkonzepten der Programmierung vertraut.
Im zweiten Block erproben wir Lernformate und einen möglichen Umgang mit unterschiedlichem Vorwissen und verschiedenen Lerntempi. Wir schauen Tools und Formate für die Zusammenarbeit an. In der Coding Praxis integrieren wir Interaktion und Datenschnittstellen, unter anderem das Einlesen und Visualisieren von Text- und Audio Dateien.
Im dritten Block bearbeiten wir Datenströme aus Kamera oder eingelesenen Bildern, manipulieren Information und benutzen Störungen als künstlerische Strategien. Wir betrachten Werke aus Netz- und Medienkunst und diskutieren Methoden für einen Vermittlungstransfer für den Unterricht.
Im vierten Block machen wir einen Streifzug durch das Feld Kunst + Künstliche Intelligenz und beleuchten die aktuelle Debatte zu diesem Thema. Wir diskutieren, wie man Kriterien für diesen Bereich entwickeln und KI im Unterricht einsetzen kann.
Jeder der vier Blöcke bietet Raum für die eigene Coding Praxis.