In der Übersicht
Technologischer, ökologischer und gesellschaftlicher Wandel machen auch vor der Kultur nicht Halt. Neue Denkmodelle und Ansätze sind auch vom Kulturmanagement gefordert. Ins Zentrum rücken Anpassungs- und Wandlungsfähigkeit, um neue Entwicklungen rasch zu antizipieren oder gar aktiv mitgestalten zu können. In einer zunehmend komplexen Welt spielen Netzwerke eine wichtige Rolle, Change Management und agiles Denken werden zur Grundvoraussetzung einer erfolgreichen Weiterentwicklung.
Inspiration, Kreativität und visionäre Ideen sind der Motor der Kultur. Mit der Methode des Design Thinking erlernen die Studierenden einen Prozess zu steuern, bei dem Neues entsteht, Probleme gelöst oder Lösungsansätze entwickelt werden.
Künftige Kulturmanager*innen sollen nicht mehr nur zwischen Kultur, Wirtschaft und Publikum vermitteln, sondern alle am kulturellen Prozess Beteiligten miteinbeziehen – mit dem Ziel einer «Kultur mit allen» anstatt einer «Kultur für alle». Dazu gehört die Kompetenz, partizipative Prozesse zu steuern ebenso wie die Fähigkeit, diskursiv zu diskutieren und Konflikte zu lösen.