Zusammen mit unseren Studierenden erproben wir die kreativen Arbeitsformen der Zukunft. In Luzern coachen die Dozierenden unsere Studierenden in einer Hochschule der Nähe, um mit Mut und Vertrauen Visionen für eine bessere Welt zu entwickeln. In ihren Ateliers und den Werkstätten lernen die Studierenden zusammen zu arbeiten, zu forschen und Kreativität gemeinsam zu entwickeln. Aus der Mitte Europas heraus lehren, lernen und forschen wir undisziplinär und offen. Neue Technologien und künstlerisch-kreative Strategien verbinden wir auf unserem Weg in die Zukunft. Die Hochschule Luzern ist der Gestaltungsraum für Menschen, die die Welt verändern wollen.
Hochschule der Nähe sein: Partizipation leben und Kulturen teilen
Wir sind überzeugt, dass Nähe und Weite komplementär verstanden Erfolgsfaktoren für Arbeit und Gesellschaft sind. Die Nähe zur Region, zu den Arbeitgebenden und zur Praxis, die Nähe zwischen den Disziplinen und zwischen Lehre und Forschung ermöglicht uns, konkrete Bezüge herzustellen und Beziehungen zu pflegen. Präsenz in der Zusammenarbeit fördert die Persönlichkeitsbildung und eröffnet Räume zum Training von künftig noch stärker gefragten soft skills. Mit unseren Ateliers und Werkstätten, mit dem dichten Austausch zwischen Lehrenden und Lernenden sowie in enger Interaktion mit unseren Forschungspartnern leben wir aktive Partizipation.
Staunen, Transdisziplinarität und Undisziplinarität als Zukunftskompetenzen stärken
Um die Welt der Dinge und Daten miteinander verbinden und mit komplexen Problemen umgehen zu können, braucht es kritisches und vernetztes Denken, die Verbindung von Wissenskulturen in Lehre und Forschung analog und digital. Wir haben heute die Aufgabe, unsere Studierenden auf eine unbekannte Zukunft in ihren Berufs- und Lebenswelten vorzubereiten. Deshalb werden wir unseren Studierenden neben unseren klar disziplinär positionierten Studienrichtungen neue Studienmodelle mit flexiblen Wahlmöglichkeiten bieten, und sie herausfordern, sich in mehr als einem Gebiet zu bewegen, betätigen und sich auszukennen, damit sie sich individuell auf ihre Arbeitswelten der Zukunft vorbereiten können. Bei DFK soll dabei das «Staunen» als offene und neugierige Wahrnehmung der ganzen Welt mit allen Sinnen und dem ganzen Intellekt in den Lehr- und Forschungsprozessen passieren können. Staunen ist keine passive Haltung, sondern eine Öffnung (exposure) gegenüber der überfordernden Komplexität von Welt. Staunen verlangt nach Mut und selbstverantwortlichen Gestaltungswillen, insofern ist Staunen eine Voraussetzung für praktisches Handeln und kein Selbstzweck.
Forschung & Lehre verbinden und glokal entwickeln
Wir verstehen uns als Hochschule des Forschens und des Lehrens, die unsere Studierenden für die unbekannte Zukunft ausbildet. Deshalb denken wir unsere Ausbildungen vom Vorkurs bis zum Doktorat, und wir gestalten diese zwischen Praxis, Theorie und Forschung durchlässig. Wir verstehen unser Umfeld in der Zentralschweiz als ein Reallabor für Ausbildung und Forschung, das wir mit den Werkzeugen der digitalen Transformation lokal nutzen. Wir denken aber immer auch glokal, da die komplexen Probleme der Welt des 21. Jahrhunderts nicht in der Zentralschweiz zu lösen sind.
Die Digitalisierung gestalten
Wir handeln basierend auf kritischen Haltungen und der Reflexion der Welt mit ihren Inhalten. Menschen mit ihren Kompetenzen, ihrer Kreativität und möglichen Handlungsspielräumen stehen im Zentrum unserer Hochschule. Kritische Reflexion und Lernprozesse entwickeln wir weiter mit den Tools und Technologien der Digitalisierung, ebenso wie im analogen Austausch mit unseren Studierenden. Die digitale Transformation ist für uns ein Mittel zum Zweck, um unsere Studierenden im autorschaftlichen und kritischen Umgang mit Kultur und Gesellschaft zu coachen.