Modulart: SPA
Modulnr.: DK.SPA_M22
ECTS: 3 - Die ECTS-Punkte werden im BA on top anerkannt. Fehlende ECTS nach Austausch oder Praktikum können durch SPA ECTS ersetzt werden. Ersatz eines ganzen Pflichtmoduls ist nur auf Antrag möglich.
Wann: 31.08.15 – 11.09.15
Dozierende: Cornelia Trösch, Christof Sigerist
ZIELSETZUNG
Die Studierenden erarbeiten sich durch praktische Projektarbeit, Theorie-Inputs und Recherchen eine eigene Kompetenz in den Materialgebieten Kunststoff und Keramik. Sie können am Ende die vorhandene Werkstattinfrastruktur sowohl korrekt wie auch innovativ nutzen und den Sicherheitsanforderungen entsprechend selbständig arbeiten. Durch Versuche und Experimente überprüfen sie das Gelernte und stellen es zugleich in Frage, erweitern ihr eigenes Materialrepertoire.
INHALT
- Material als Ausgangslage gestalterischen Handelns begreifen.
- Erarbeiten der technischen, ästhetischen und haptischen Eigenschaften von Kunststoff & Keramik.
- Kennenlernen und anwenden verschiedener Ver-/Bearbeitungstechniken dieser Materialien.
Woche 1
- Die Vielfalt der Tonsorten und die unterschiedlichen Bearbeitungsmöglichkeiten kennenlernen und anwenden können
- Besuch in einer keramischen Werkstatt, Fabrik oder Museum
- Anhand von praktischen Versuchen die verschiedenen Charaktere der Tonsorten untersuchen.
- Erlernen der gebräuchlichsten Techniken.
- Ein eigenes Projekt zeichnen und in einer der vorgestellten Techniken ausführen.
- Brennvorgang wird nur als Theorie möglich sein. Die Arbeiten werden aber auf Wunsch gebrannt.
Woche 2
- Die Studierenden erarbeiten sich durch praktische Projektarbeit und eigene Recherchen eine eigene Kompetenz in den Kunststoffgebieten Thermoplaste, Duroplaste und Elastomere.
- Sie können die vorhandene Werkstattinfrastruktur sowohl korrekt wie auch innovativ nutzen und den Sicherheitsanforderungen entsprechend arbeiten.
- Durch Versuche und Experimente überprüfen sie das Gelernte und stellen es zugleich in Frage, erweitern ihr eigenes Materialrepertoire.
- Die Studierenden kennen und entwickeln Verarbeitungstechniken, sammeln Materialerfahrung und festigen und erweitern ihre Arbeitsweise
Das umfangreiche Werkstoffgebiet der Kunststoffe bietet und fordert vielseitige Einsatz- und Anwendungsmöglichkeiten. Eine wichtige Grundlage für den bewussten, präzisen und damit auch nachhaltigen Umgang mit Kunststoffmaterialien und -werkstoffen sind die Formulierung und Anwendungen von individuell erarbeiteten Auswahlkriterien. Diese Kriterien werden entlang der praktischen Einführungen und Übungen individuell herangebildet. Gegenstand der Untersuchung ist das Material selbst. Instrumente der Untersuchungen sind die Beobachtungen und Aufzeichnungen der technischen Arbeitsprozesse sowie der visuellen und haptischen Wahrnehmungen. Es wird in Varianten und mit Experimenten gearbeitet.
Die praktischen Einführungen sind gegliedert in:
- Thermoplaste, in der Anwendung mit Tiefziehen inkl. Formenbau, Biegen, Prägen und Schweissen
- Duroplaste, in der Anwendung mit Faserverbundwerkstoffen mit Epoxydharzen, Verstärkungsgewebe, Farb-, Füll- und Hilfsstoffe und Giessharzen
- Elastomere, in der Anwendung vom Formenbau mit Silikonen sowie Gussteile aus Silikon
LEHR- UND LERNMETHODEN
Theorie und begleitetes praktisches Arbeiten
UNTERICHTSUNTERLAGEN / LITERATUR
Werden im Kurs abgegeben
LEISTUNGSNACHWEIS
Abschlusspräsentation
LEISTUNGSBEWERTUNG / TESTAT-ANFORDERUNGEN
Bewertung des Leistungsnachweises gemäss der zu Beginn des Kurses vereinbarten Ziele.
RECORD
Die Studierenden erarbeiteten sich durch praktische Projektarbeit, Theorie-Inputs und Recherchen eine eigene Kompetenz in den Materialgebieten Kunststoff und Keramik. Durch Versuche und Experimente überprüfen sie das Gelernte und stellen es zugleich in Frage, erweiterten ihr eigenes Materialrepertoire.