Zielsetzung
Die Studierenden entwickeln ein individuelles Malereiprojekt. Im Kontaktunterricht erhalten sie Inputs seitens der Dozierenden:
- Zum Material der Malerei (Farbherstellung, Bindemittel, Bildträger)
- Zum Bildfindungs-Prozess (figurativ/abstrakt)
- Zu Techniken und Geschichte der Farbe
- Zu Möglichkeiten der Präsentation
Die Studierenden prägen so eine persönliche künstlerische Sprache aus. Im Austausch und mit den Dozierenden und den anderen Modulteilnehmer/innen entwickeln sie eine kritische Haltung zum eigenen Malen und dessen Präsentation nach aussen.
Inhalt
Die Studierenden setzen sich mit direkten individuellen Eindrücken, aber auch mit Positionen etablierter Malerei auseinander. Im Wechsel von Selbststudium und Diskussionen in der Gruppe werden Bildfindungen und das Experimentieren bei deren Materialisierung reflektiert.
Eine zweiwöchige Einführungsphase dient der Projektfindung: Inputs der Dozierenden und eigene Recherchen bauen einen Bild- und Materialspeicher auf, mit dem experimentiert und aus dem für das eigene Malereiprojekt geschöpft werden kann.
Wochen 3-4 dienen der Umsetzung: Mithilfe von individuellem Coaching werden die Teilnehmenden ihre Vorhaben entwickeln und kontextualisieren. Zusätzlich zu den Inputs in der Klasse sorgen Ausstellungsbesuche und Ateliergespräche für Anregungen von aussen.
Ab Woche 5 werden Fragen der Schlusspräsentation eine hohe Bedeutung zukommen: Im Austausch mit Mitstudierenden und Dozierenden wird eine angemessene Ausstellungssituation für jedes Werk entwickelt und in der letzten Woche im Selbststudium individuell geschärft. Es wird dazu auch ein*e Kurator*in zu einem Workshop eingeladen.
Es wird zudem Unterstützung geboten bei einer digitalen Dokumentation der Arbeit.
Unterrichtssprache
Deutsch
Dozierende
Ray Hegelbach, André Rogger (MV), Anita Wanner, Valentin Hauri und Eva-Maria Knüsel