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IDA112_Alice hinter den Spiegeln

Lea Fankhauser (TX)

Die Dinge hier herum sind so fliessend!

«‹Die Dinge hier herum sind so fliessend!› brachte sie zuletzt in kläglichem Ton heraus, nachdem sie eine Minute oder länger vergeblich damit zugebracht hatte, ein grosses helles Etwas zu verfolgen, das manchmal wie eine Puppe und manchmal wie ein Nähkästchen und immer in dem Fach über dem war, das sie gerade betrachtete.» (Lewis Caroll (1871) Alice hinter den Spiegeln. S.86)


Inspiration und Grundlage des Produkts war das Buch «Alice hinter den Spiegeln». 
Vorgegeben war die Wahl einer Textpassage und eines Materials.
Mir schwebte die Idee eines Wandteppichs vor. An sich schon eine Verdrehung, da ein klassischer Teppich auf dem Boden liegt und nicht an der Wand hängt. Der Untergrund dieses Teppichs ist das Schachbrett, das einerseits eine tragende Rolle im Buch spielt anderseits an die beschriebenen Kästchen in der Textstelle erinnert.
Ich wollte in versteckten Welten, Parallelwelten und geschlossenen Gesellschaften Strukturen finden und textil in einer vereinfachten Form darstellen. Der Begriff fliessend interpretierte ich als verändernd bzw. als Metamorphose.
Ähnlich wie Schachfiguren sollten sich die Welten auf Felder gegenüberstehen. Sie sollten sich jedoch nicht bekämpfen, sondern sich über mehrere Felder, wie eine Metamorphose, angleichen. Ein fliessender Übergang entsteht.
Nach einer ausführlichen Recherche, wurden Welten gewählt und gegenübergestellt, welche im weitesten Sinn ein Gegenüber (leben/weiblich vs. töten/männlich -> Mutterleib-Militär, Nähe vs. Distanz -> Internet- Stammtisch, heilig vs. sündig Kirche-Bordell) hatten, aber auch ins Farbkonzept (schwarz-weiss und grün-rot) passten.
Gearbeitet wurde mit Garn und Textilien. 
Mit der versteckten Botschaft «I see you» wurde das Produkt einerseits vielschichtiger, anderseits wurde der Betrachter miteinbezogen. Dem Betrachter, der Betrachterin sollte aufgezeigt werden, dass man in jedem sozialen Rahmen Beobachter und gleichzeitig Beobachteter ist.
Eine besondere Herausforderung war die Balance zwischen dem Offensichtlichen und dem Versteckten. Das Konzept blieb, wurde aber stetig erweitert.
Das Endprodukt ist ein Wandteppich, der schwebend installiert wurde und der den Hintergrund einbezieht. Dadurch wird er um eine Ebene erweitert.
Geblieben ist mir, dass das Ungeplante ebenfalls ein wichtiger Faktor innerhalb der Gestaltung ist. Zufällig entstandene Formen und Strukturen wurden aufgegriffen und weiterbearbeitet. Der Mittelweg zwischen Planung und Zufall führte zum erhofften Ergebnis. Die Art, wie man etwas ausstellt, verleiht dem Produkt einen Mehrwert. 


Text: Lea Fankhauser

IDA112_Alice hinter den Spiegeln
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