Mein Studium

In Ihrer Ausbildung für Animation an der Hochschule Luzern – Design & Kunst lernen die Studierenden weit mehr als Gestaltung und Technik von Animationsfilmen. Sie lernen es, Projekte zu steuern, im Team zu arbeiten, Diskussion und Kritik zu pflegen und mit Kunden ein gemeinsames Ziel zu erreichen. Dies sind Anforderungen, wie sie in vielen Bereichen nicht nur der gestalterischen Berufswelt erwartet werden. Daher finden wir unsere Absolventinnen und Absolventen nach ihrem Abschluss in sehr vielen unterschiedlichen Tätigkeiten wieder. Ob selbständiger Filmemacher, Animatorin, Designer, Illustratorin, Projektleiterin, Gestalter von VJ–Projektionen oder Dozentin und viel mehr, können alle auf grundlegende Kompetenzen zurückgreifen, die sie bei uns vermittelt bekommen. Die Zufriedenheit unserer Alumni spricht für sich.

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Um erfolgreich in der Branche des Animationsfilms bestehen zu können, müssen die Studierenden: 

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Die Studierenden sitzen gleich zu Beginn alle in einem Boot, entdecken sich selbst und gegenseitig, die grenzenlosen Möglichkeiten der Animation. Sie zeichnen und modellieren, tauchen ein in Material, Software und Bewegung. Alles bewegt sich. Alle bewegen sich. In Teams von zwei bis vier Studierenden entstehen mehrere kurze Projekte, die auch vertont werden. 

Im Abschlussmodul des zweiten Semesters lernen sie Grenzbereiche der Animation kennen, mit Studierenden anderer Studienrichtungen erfahren sie in den IDA Modulen die Schnittstellen zu Realfilm, Illustration, Graphic Design oder Kunst. Eine ungemein wichtige Erfahrung.

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Nun können sich unsere Studierenden für eine Vertiefung entscheiden. Was liegt mir, was hat mir am meisten Spass gemacht? Das möchte ich vertiefen, das bring ich ins Team ein. In Auftragsprojekten mit realen oder fiktiven Partnern ausserhalb der Hochschule durchleben wir den gesamten Prozess eines Animationsfilmprojekts. Konzepte finden und pitchen, Character und Productiondesign entwickeln, die Story umsetzen und finalisieren, Studierende der Musik steuern den Sound bei. Zuletzt veröffentlichen. 

Im vierten Semester beginnt die Spezialisierung, welche die Studierenden anstreben wollen. Dabei erarbeiten wir uns auch Medien über den klassischen Einsatzbereich der Animation hinaus, Medien im Raum, Game, Apps usw. rücken in unser Bewusstsein. 

Im freien IDA Modul erweitern die Studierenden wiederum ihren Horizont in den Kosmos von Kunst und Design hinein.

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Das fünfte Semester ermöglicht es den Studierenden, noch einmal mit sich und ihrer Technik zu experimentieren. Zufall und Destruktion eröffnen uns neue Bilder und Erzählweisen.  Diese beleben das Abschlussprojekt, dessen Planung nun beginnt. Ideen und Projekte für Einzelpersonen oder Teams werden im Pitch evaluiert und diskutiert, Dossiers erstellt, Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit hinsichtlich technischer und menschlicher Ressourcen hinterfragt. 

Und dann: Abschluss! Ein halbes Jahr ungebrochene Leidenschaft.

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Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und nach drei Jahren BA oder einem bis zwei Zwischenjahren in der Berufswelt wollen manche Studierende ihr grosses Projekt verwirklichen.  Ein vielfältiges Angebot an Theorie und praktischem Input, eine ausführliche Projektentwicklung und Produktionszeit auch in Zusammenarbeit mit externen Produzenten ermöglichen einen Traum. Mehr Informationen hierzu beim Master Design / Animation.

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Der künstlerische Prozess ist eine Abwechslung aus gefühlsgeleiteten und Vernunft basierten Entscheidungen. Das eine kann nicht gut ohne das andere. In der Theorie gestalten wir Angebote, die den Studierenden Wege aufzeigen, die Animation, das Lernen, kreative Grundlagen und eine Einordnung in den gesellschaftlichen Rahmen zu erkennen und sich und ihren Arbeit entsprechend zu positionieren.

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Die heutige Berufswelt kennt keine klaren Grenzen mehr. Gestalterische Berufsfelder bilden neue und immer weiter greifende Schnittmengen aus, der Einsatz von Animation in verschiedenen Medien erreicht uns traditionell eher unbekannte Bereiche. Diesen Herausforderungen offen gegenüberzutreten, die eigene Disziplin im Verbund mit anderen Denkweisen und Technologien zu verstehen ist das Ziel dieser interdisziplinären Module. Das IDA Modul im zweiten Semester bleibt nah am Studienfach. Mit den Studienrichtungen Video, Illustration und Graphic-Design bieten wir Unterrichtseinheiten wie Kameraarbeit, Compositing und VFX, Motiongraphics  oder didaktische Narration an.

Das IDA Modul im 4. Semester fasst die Thematik weiter, künstlerische und sozialrelevante Themen rücken in den Focus. Hier können die Studierenden ihre Gestaltungstechnik der Animation einbringen, oder sich auch davon lösen und ganz neue Ansätze austesten. 

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Grössere Animationsfilmprojekte sind heutzutage nur noch international zu denken und zu realisieren. Die tiefe Verflechtung europäischer Förderkonzepte und globaler Dienstleister ermöglichen es, über eine gezielte Nutzung lokaler Stärken und Gelder Filmprojekte umzusetzen, für die es in früheren Jahren keine Entwicklungsmöglichkeiten gab. Die Berufsfelder wiederum sind oft an sehr unterschiedliche Örtlichkeiten gebunden, was von den Beschäftigten eine Flexibilität in ihrer Migrationsbereitschaft verlangt. Früh motivieren wir die Studierenden dazu, im Europäischen Verbund Erfahrungen in anderen Hochschulen und Ländern zu sammeln. Dabei werden sie von unseren Dozierenden eingehend beraten und unterstützt.

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