Queeres Styling trifft klassische Wanderbekleidung: Diese Arbeit beschäftigt sich mit lesbischer Sichtbarkeit in der Mode. Elemente wie Karabiner wurden gezielt als Strategie des Queercodings eingesetzt. Durch Aneignung und Upcycling entstehen neun Looks, die in der ZHdK-Theaterproduktion «Es eilt nicht. Eines Tages kommen wir an.» gezeigt wurden. Das Stück ist inspiriert von den humorvollen Geschichten Winnie the Poohs. Anschliessend wurden die Kostüme in einer fotografischen Inszenierung weitergeführt, um eine queere Wanderästhetik als Akt der Selbstermächtigung zu gestalten.